Neue Töne an Kernstadtgrundschulen

Musikalische Kooperation mit der Stadtkapelle und der Gesamtschule

„Flötenmäuse“, „Notenhüpfer“ und „Bläserfüchse“: An den Driburger Kernstadtgrundschulen geht es bald noch ein wenig musikalischer zu, als es ohnehin schon der Fall ist. Möglich macht das die neue Koorperation mit der Stadtkapelle und der Gesamtschule. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Kinder bei uns nun auch ein Blasinstrument erlernen können“, sagte Ingo Kortmann, Schulleiter der Kernstadtgrundschulen. „Es erweitert sinvoll unsere Möglichkeiten im Blick auf begabungsgerechte Förderangebote“, ergänzt Kortmann.

Ausgebildet werden die Nachwuchsmusiker von der Stadtkapelle Bad Driburg. Und das macht Sinn – nicht nur Inhaltlich. „Stimmt“, bestätigt Martin Rieckmann, Vorsitzender der Stadtkapelle. Denn auch die in Bad Driburg weithin bekannte Stadtkapelle profitierte von der Zusammenarbeit. „Wir würden natürlich gerne schon im Grundschulalter den einen oder anderen Blasmusiker für die Stadtkapelle begeistern“, sagt Rieckmann.

Neben der Blockflöte als Einstiegsinstrument können die Kinder je nach Interesse auch an der Trompete, Klarinette, Posaune oder Querflöte ausgebildet werden.

Auch die Gesamtschule Bad Driburg-Altenbeken ist mit im Koorperations-Boot und nimmt die neu heranwachsenden Grundschulmusiker in das große Gesamtschul-Orcherster auf. „Einmal pro Schulhalbjahr musizieren die Instrumentalschüler der Grundschüler in unserem Orchester an der Gesamtschule mit“, sagte Brigitte Köhler-Thewes, Schulleiterin der Gesamtschule. Und im Gegenzug trete das Ensemble der Gesamtschule zusammen mit der Orchester-AG der Grundschulen dann auch für gemeinsame Konzerte in der Grundschule auf.

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